Formaldehyde und Formaldehydabspalter
Konventionelle Kosmetik enthält teilweise Formaldehyde, welche im Verdacht stehen Krebs und Allergien auszulösen und die Hautalterung zu beschleunigen.
Letzteres tritt ein, da Formaldehyde eiweißverändernd wirken. Sie verhärten die Collagenfasern in der Haut, was Faltenbildung begünstigt.
Die krebsauslösende Wirkung von eingeatmetem Formaldehyd wurde vom Deutschen Krebsforschungszentrum bestätigt (Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung). Formaldehyd schädigt nachweislich die Zellen, worauf der Körper mit Zellwucherung, also Tumorbildung, reagiert.
Aus dem Ergebnissen des Krebsforschungszentrums lässt sich meines Erachtens auch eine schädigende Wirkung bei Hautkontakt ableiten. Zwar bezeichnet das BfR kosmetische Mittel in Hinblick auf die Formaldehyd-Belastung als vernachlässigbar,
doch wozu ein unnötiges Risiko eingehen?
Über die endgültige Einstufung von Formaldehyd wird die Europäische Kommission noch entscheiden...
Viele KK-Nagellacke enthalten Formaldehyd.
Häufiger verwendet werden sogenannte Formaldehydabspalter zur chemischen Konservierung, welche die gleichen Nebenwirkungen aufweisen können. Diese können im Produkt oder in der Haut nämlich Formaldehyd freisetzen.
Dazu gehören z.B. Diazolidinyl / Imidazolidinyl Urea, Benzylhemiformat, Quaternium-15, DMDM Hydantoin, Methenamine oder Sodium Hydroxymethylglycinate.
Um alle schädlichen Stoffe auszuspüren, kann man einen INCI-Tester wie diesen zu Rate ziehen.
Dies empfiehlt sich auch bei Produkten, die als Naturkosmetik deklariert werden, denn dieser Begriff ist nicht geschützt und somit kein Garant für gute Inhaltsstoffe.
Das BDIH-Siegel ist dagegen ein nützlicher Hinweis auf kontrollierte Naturkosmetik. 100%ig verlassen würde ich mich jedoch auch darauf nicht. Besser: Alle INCIS zu Hause in Ruhe durchsehen und das gekaufte Produkt notfalls zurückgeben.
Letzteres tritt ein, da Formaldehyde eiweißverändernd wirken. Sie verhärten die Collagenfasern in der Haut, was Faltenbildung begünstigt.
Die krebsauslösende Wirkung von eingeatmetem Formaldehyd wurde vom Deutschen Krebsforschungszentrum bestätigt (Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung). Formaldehyd schädigt nachweislich die Zellen, worauf der Körper mit Zellwucherung, also Tumorbildung, reagiert.
Aus dem Ergebnissen des Krebsforschungszentrums lässt sich meines Erachtens auch eine schädigende Wirkung bei Hautkontakt ableiten. Zwar bezeichnet das BfR kosmetische Mittel in Hinblick auf die Formaldehyd-Belastung als vernachlässigbar,
Auch der Einsatz von Desinfektionsmitteln im privaten Haushalt kann im Hinblick auf die Formaldehyd-Belastung offenbar vernachlässigt werden. Ähnliches gilt für kosmetische Mittel.
(Quelle: BfR)
(Quelle: BfR)
doch wozu ein unnötiges Risiko eingehen?
Über die endgültige Einstufung von Formaldehyd wird die Europäische Kommission noch entscheiden...
Viele KK-Nagellacke enthalten Formaldehyd.
Häufiger verwendet werden sogenannte Formaldehydabspalter zur chemischen Konservierung, welche die gleichen Nebenwirkungen aufweisen können. Diese können im Produkt oder in der Haut nämlich Formaldehyd freisetzen.
Dazu gehören z.B. Diazolidinyl / Imidazolidinyl Urea, Benzylhemiformat, Quaternium-15, DMDM Hydantoin, Methenamine oder Sodium Hydroxymethylglycinate.
Um alle schädlichen Stoffe auszuspüren, kann man einen INCI-Tester wie diesen zu Rate ziehen.
Dies empfiehlt sich auch bei Produkten, die als Naturkosmetik deklariert werden, denn dieser Begriff ist nicht geschützt und somit kein Garant für gute Inhaltsstoffe.
Das BDIH-Siegel ist dagegen ein nützlicher Hinweis auf kontrollierte Naturkosmetik. 100%ig verlassen würde ich mich jedoch auch darauf nicht. Besser: Alle INCIS zu Hause in Ruhe durchsehen und das gekaufte Produkt notfalls zurückgeben.